Endlich war es wieder soweit – mit der Campus-Debatte Heidelberg fand das erste Präsenzturnier seit zwei Jahren statt. Und wir waren mit drei tollen Teams und drei fantastischen Jurierenden dabei.
Ein großes Wiedersehen
Für einige von uns war es das lang ersehnte Wiedersehen alter Freunde. Ob auf einer Stadtführung durch Heidelberg, beim Quatschen zwischen den Debattierrunden oder auf der Party am Samstag-Abend – wir konnten uns mal wieder mit mit spannenden Menschen aus anderen Debattierclubs austauschen. Dieser Aspekt ist so großartig am Debattieren und hat online doch sehr gefehlt.
Neue Generation an Turnierfahrer:innen
Neben einigen alten Hasen hatten wir auch zahlreiche neue Clubmitglieder dabei. Für sie war es das erste Turnier in Präsenz überhaupt. Und es hätte nicht besser laufen können. Wir hatten als Gruppe unglaublich viel Spaß zusammen und freuen uns auf viele weitere Turniere.
Themen kommen aus Hamburg
Die fantastischen Themen für dieses Turnier trugen eine Hamburger Handschrift. Alt-Hamburgerin Sibylla und Neu-Hamburgerin Btissam waren als Chefjurierende dieses Turniers für Themen verantwortlich. Von allen Seiten gab es positives Feedback.
Alle Pokale gehen nach Hamburg
Auch der Debattiererfolg war unglaublich. Alle drei Hamburger Teams waren nach den Vorrunden in den Top 10 des Turniers. Zwei unserer Teams schafften es sogar bis ins Halbfinale und standen sich dort direkt gegenüber. Damit war klar, dass das Finale nicht ohne Hamburg stattfinden kann. Im Halbfinale setzten sich Janni, Max & Georg knapp gegen Chris mit seinen beiden Münsteraner Teamkollegen Matthias und Christoph durch. Gemeinsam mit Dario als freiem Redner war das ein sehr hamburgisches Halbfinale.
Im Finale standen Janni, Max & Georg zum Thema “Es ist der 27. Februar 2022. Sollen wir ein im Grundgesetz verankertes 100Mrd. € schweres Bundeswehr-Sondervermögen beschließen?“ auf der Seite der Opposition gegen ein Team aus Heidelberg. Chris hatte es ebenfalls als freier Redner ins Finale geschafft. Tatsächlich waren alle vier Hamburger erfolgreich. Chris gewann den Finalpreis der Ehrenjury für die beste Finalrede, und unser Team gewann tatsächlich das Finale und damit das Turnier. Erfolgreicher konnten wir kaum wieder in die Präsenz starten.